Arbeitspaket 3
Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verhinderung von Lichtbögen in PV-Modulen und anderen Komponenten
Leiter dieses Arbeitspaketes ist TÜV-Rheinland.
Aufbauend auf den Ergebnissen aus AP1 und AP2, soll in diesem Arbeitspaket die Frage nach geeigneten qualtitätssichernden und -erhaltenden Maßnahmen zur Vermeidung von Lichtbögen beantwortet werden. Die Definition von Qualitätsstandards und Anforderungen an kritische Komponenten im PV-System soll, unterstützt durch anzupassende neu entwickelte Testverfahren, vorbeugend das Lichtbogenrisiko minimieren. Im Sinne einer systemischen Betrachtung werden neben den Herstellungsprozessen auch die Installation und der Betrieb der PV-Anlage in die Betrachtungen einbezogen.
P3.1 Festlegung von Qualitätsstandards für die Verbindungsstellen basierend auf den Resultaten der Risikobewertung in AP2
AP3.2 Definition von qualitätssichernden Maßnahmen in der Produktion und bei Zulieferern
AP3.3 Erarbeitung von Projektierungs- und Installationsvorgaben auf der Basis der fortgeschrittenen Sicherheitsdiskussion, bestehend aus elektrotechnischen Vorgaben und Anforderungen an die Unterkonstruktion insbesondere bei BIPV unter Berücksichtigung der bestehenden Wechselwirkung
AP3.4 Darstellung geeigneter Testverfahren unter Einbeziehung bestehender Alterungstests innerhalb einschlägiger IEC-Normen